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Entfernung von Uran (u.a. Radionukliden) aus Trinkwasser
- AquaPurex® Uranfilter
Uran kommt auch natürlich in Gesteinsschichten vor,
wird ausgewaschen und gelangt in unser Trinkwasser. Dort erreicht es Gehalte
bis zu 100 Mikrogramm pro Liter (µg/l). Seit 2004 empfielt die WHO einen
Richtwert von 15, das Umweltbundesamt den Leitwert von 10 Mikrogramm Uran
pro Liter, der in
manchen Gegenden Bayerns, Südtirols
und Schwedens, aber auch anderen Mittelgebirgsregionen Deutschlands gelegentlich
sogar um ein Vielfaches überschritten wird.
Durch die Novellierung der Trinkwasserverordnung (TrinkwV 2001)
trat am 1. November 2011 der Grenzwert
für
Uran von 10
µg/l verbindlich in Kraft.
Die Firma ATC
Dr. Mann GmbH bietet
hier zugelassene und erprobte Lösungen an, das als sehr giftig
eingestufte Schwermetall Uran aus Grund-, Mineral- und Trinkwasser
zu filtern und liefert das Entsorgungskonzept für das
radioaktiv kontaminierte Filtermaterial dazu.
(Kurzinformationen (PDF) auch unter www.Uran-aus-Trinkwasser-filtern.de).
Die Vorteile:
- hochselektiver, ungiftiger Ionenaustauscher (AquaPurex®)
- geschmacksneutral
- kein Chemikalienzusatz
- Uranentfernung unter 1 Mikrogramm pro Liter
- wartungsarmes Verfahren
- kombinierbar mit bereits bestehenden Aufbereitungsverfahren
- geringe Betriebskosten durch lange Standzeiten
- gesicherte Entsorgung
Anlagenbeispiel (Privatkunde):
- Druckbehälter 60 Liter
- Tagesdurchsatz bis 4 Kubikmeter
- Urangehalt im Rohwasser z.T. über 100 Mikrogramm pro Liter
- Urangehalt im gereinigten Trinkwasser bis unter 1 Mikrogramm
pro Liter
- fertig installiert, getestet, inklusive Erstanalytik
- Standzeit ca. 3 Jahre bis zum Filtermaterialaustausch
Projekte / Referenzen:
- Pilotprojekt bis 2005 beim
Wasserzweckverband Eckental, Bayern
[Erweiterte Wirksamkeitsprüfung für Anionenaustauscher]
- Getränkehersteller in Bayern seit 2004 und weiteren Bundesländern
- Kombiniertes Verfahren
zur Arsen- und Uranentfernung für die Trinkwasserversorgung
des Trushofs (Stifts / Südtirol) und in der Schweiz
- Verfahrensentwicklung in Kooperation mit dem Forschungszentrum Karlsruhe,
Institut für
Technische Chemie, WGT, Prof. Dr. Wolfgang Höll
- Mitarbeit bei der Realisierung von Abreinigungsanlagen:
- Gemeinde Hirschaid / Bayern
- Gemeinde bei Östersund / Schweden
- Entsorgung bzw. Verwertung beladener Filtermaterialien seit Dezember
2009 durch eigene Regenerationsanlage (Überwachung durch das SMUL,
Dresden und EURATOM):
Regenerierte Harze können wieder zur Uran-Entfernung eingesetzt, anderweitig
verwendet oder entsorgt
werden
- Patent zur Uran-Entfernung mit schwach basischem
Anionenaustauscherharz am 24. Januar 2012 erteilt
- Januar/Februar 2012: Inbetriebnahme einer Anlage zur Uranentfernung
aus Trinkwasser in der Gemeinde Oberrot (Baden-Württemberg) in
Zusammenarbeit mit Von Roll BHU Umwelttechnik GmbH
- Ende 2021: Betreuung von annähernd 40 Anlagen zur Uran-Entfernung
in Deutschland, Österreich, Italien, Schweden, Tschechien und
der Schweiz
Desweiteren entwickeln wir Ionenaustausch-
bzw. Adsorbtionsverfahren zur Entfernung von Radium und
anderer Radionuklide aus Trink- und Mineralwasser und
der Regeneration bzw. Wiederverwertung/Entsorgung beladener Filtermaterialien.
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Aktuelles
Neue Trinkwasser-verordnung
seit 1.1.2020 in Kraft - Novellierung 2022/2023 in Vorbereitung
Konzipierung
und Planung von Anlagen zur Arsen- und Uran-Entfernung aus Grund- und
Trinkwasser mit
AquaPurex® Filtern
Gesicherte
Verfahren zur Entsorgung verschied. bei der Uranentfernung eingesetzter
Filtermaterialien in Übereinstimmung mit der aktuellen Gesetzgebung
(StrlSchV, DepV, KrW-/AbfG); seit Dezember 2009 eigene Regenerationsanlage
zur Wiederverwertung Uran-beladener Ionenaustauscher
EU-weiter
Uran-Grenzwert im Trinkwasser:
0,010 mg/l |